Nach der Trennung von Trainer Bo Svensson steht der 1. FC Union Berlin vor einer angespannten Trainersuche. Svensson, der weniger als ein halbes Jahr im Amt war, wurde aufgrund einer Serie von neun Pflichtspielen ohne Sieg entlassen. darunter eine bedeutende Pokalpleite gegen Arminia Bielefeld. Ein 1:4 gegen Werder Bremen vor der Winterpause leitete schließlich das Ende seiner Amtszeit ein. Der Verein erklärte, dass eine deutliche Veränderung notwendig sei, um eine Trendumkehr zu erreichen, wie ran.de berichtete.

Der Druck auf den Verein wächst, da die Rückrunde bereits am 2. Januar beginnt und ein neuer Trainer bis dahin feststehen soll. Zeit spielt eine entscheidende Rolle, denn Union muss sich schnellstmöglich stabilisieren. Aktuell befindet sich der Verein in einer Formkrise, wenngleich die Tabelle nicht alarmierend aussieht. Interimsmäßig leiteten Marco Grote und Marie-Louise Eta das Team, gefolgt von Nenad Bjelica und eben Bo Svensson. Sportchef Horst Heldt steht unter Druck, insbesondere weil er nach Svenssons Entlassung schnell eine Lösung finden muss, um die Mannschaft zu stärken, wie tagesspiegel.de berichtete.

Trainerkandidaten im Fokus

Der Verein ist gefordert, eine externe Lösung zu finden, während je nach Entwicklung der Gespräche die Möglichkeit eines jungen Trainertalents als gering eingeschätzt wird. Heldt betont die Wichtigkeit der kommenden Monate für den Verein, da Union nach der Winterpause in kurzer Zeit gegen Heidenheim, Augsburg, Mainz und St. Pauli spielen muss.