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Top-Märkte in Europa für erneuerbare Energien und Batteriespeicher: Aurora-Studie 2024

Die Kombination von erneuerbaren Energien und Stromspeichern wird in Deutschland, Großbritannien, Irland und Polen als äußerst attraktiv angesehen, wie aus der Aurora-Studie hervorgeht. Diese Länder gelten als Top-Märkte für die Integration von Batteriespeichersystemen in Erneuerbare-Energien-Kraftwerke, was zu einer Steigerung der Erträge und einer Verminderung von Risiken führt.

Deutschland zeigt sich besonders vorteilhaft für Anlagenbetreiber, die durch die Co-Location von Erneuerbaren-Energien-Anlagen mit Batteriespeichern eine Vielzahl von Möglichkeiten erhalten. Neben Deutschland sind auch Griechenland, die Niederlande und der gemeinsame Strommarkt von Irland und Nordirland, I-SEM, stark von den marktlichen Faktoren für diese Kombination betroffen. Großbritannien bietet wiederum günstige Regulierungsbedingungen, die den schnelleren Zugang zum Netz und zusätzliche Einnahmequellen für Co-location-Anlagen ermöglichen.

In Polen wurden erhebliche Subventionen für die Kombination von Erneuerbaren Energien und Batteriespeichern sowie der Zugang zu langfristigen Kapazitätsmarktverträgen festgestellt. Dennoch besteht in vielen europäischen Ländern noch Nachholbedarf bei der Anpassung und Optimierung der politischen Rahmenbedingungen für diese Art von Geschäftsmodellen.

Es wird betont, dass die Integration von Batteriespeichern in das Gesamtsystem der Erneuerbaren Energien entscheidend ist, um das volle Potenzial zur Systemintegration zu nutzen. Eine entsprechende Regulierung, die dies berücksichtigt, sowie die Einspeicherung von Strom aus Anlagen, die aufgrund von Netzüberlastung abgeregelt werden, sind von großer Bedeutung für den weiteren Fortschritt der Energiewende.

Aurora Energy Research, ein Experte für Energiemarktanalysen und -modellierungen, zeigt mit dieser Studie auf, wie die Integration von erneuerbaren Energien und Batteriespeichern zu einer effizienteren und nachhaltigeren Energieproduktion beitragen kann. Die Aktivitäten dieser Länder in Bezug auf die Co-Location könnten wegweisend für andere europäische Länder sein, die sich ebenfalls verstärkt mit dem Ausbau erneuerbarer Energien beschäftigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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