In Kempten, Bayern, ereignete sich am Dienstag, den 10. Dezember, ein tragischer Arbeitsunfall während Erdbauarbeiten, bei dem ein 30-jähriger Bauarbeiter tödlich verletzt wurde. Laut Berichten von merkur.de war ein Anbauteil einer Baumaschine in mehreren Metern Höhe offensichtlich nicht sicher befestigt. Es löste sich und stürzte auf die beiden Arbeiter, die daraufhin teilweise unter dem schweren Gerät begraben wurden. Der 39-jährige Kollege des Verstorbenen erlebte ebenfalls schwere Verletzungen und ist weiterhin im Krankenhaus.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kempten waren schnell vor Ort, unterstützt von 19 Rettungskräften, darunter drei Notärzte, und einem Rettungshubschrauber. Trotz rascher Bergungsmaßnahmen erlag der 30-Jährige kurze Zeit später seinen Verletzungen. Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung, da die Schumacherringstraße zeitweise gesperrt war, wie schwaebische.de berichtete. Die genaue Ursache für das Ablösen des sogenannten Schalengreifers, der auf die beiden Männer fiel, ist derzeit unklar und Teil laufender Ermittlungen der Kriminalpolizei.