Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 14:15 |
Ort | Holzmarkt, 72070 Tübingen |
Ein schockierender Protest steht bevor! Am Samstag, dem 23. November, wird das PETA Streetteam in Tübingen von 14:15 bis 15:45 Uhr auf dem Holzmarkt auf die grausamen Bedingungen aufmerksam machen, unter denen Tiere in der Modeindustrie leiden. Mit eindringlichen Kostümen und einem Megafon werden die Aktivisten die Passanten über die brutalen Praktiken der Pelz- und Lederindustrie aufklären. Eine Person wird eine Rindermaske und einen „gehäutet“-Morphsuit tragen, während andere in blutigen Anzügen und Tiermasken erscheinen, um die Aufmerksamkeit auf das Tierleid zu lenken.
„Die breite Öffentlichkeit lehnt es ab, dass Tiere für einen Pelzkragen vergast oder durch einen analen Elektroschock getötet werden. Doch auch für Leder, Wolle und Daunen werden jedes Jahr Millionen Tiere oft unter Schreien gerupft, geschoren und getötet“, erklärt Sonia Leibold, die Leiterin des Streetteams. Die Aktivisten fordern die Menschen auf, Mitgefühl zu zeigen und nur tierleidfreie Kleidung zu kaufen. Die grausamen Methoden, die in der Pelz- und Lederindustrie angewendet werden, sind erschreckend: Tiere leben in engen Käfigen, werden brutal behandelt und oft ohne Betäubung getötet.
Grausame Praktiken in der Tierindustrie
Weltweit werden unzählige Tiere in der Pelz- und Lederindustrie grausam behandelt. In der Wollindustrie erleiden Lämmer schmerzhafte Eingriffe ohne Betäubung, während in der Daunenindustrie Enten und Gänse unter schrecklichen Bedingungen leben müssen. Viele Tiere werden bei vollem Bewusstsein getötet, und ihre Haut und Federn landen in unseren Kleiderschränken. PETA fordert, dass Verbraucher auf pflanzliche und synthetische Alternativen umsteigen, um das Leid der Tiere zu beenden.
Die Aktion in Tübingen ist Teil von PETAs Engagement, das 2024 sein 30-jähriges Bestehen feiert. Die Organisation setzt sich dafür ein, dass Tiere als Träger von schutzwürdigen Interessen anerkannt werden und fordert ein Ende der Ausbeutung von Tieren in allen Lebensbereichen. Die Botschaft ist klar: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie ausbeuten!
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