Vorfall | Brandstiftung |
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Uhrzeit | 00:10 |
Ort | Weimar |
Verletzte | 2 |
Sachschaden in € | 300000 |
In der Nacht zum 21. Dezember hat ein verheerender Brand ein Wohnhaus in Weimar, Thüringen, vollständig vernichtet. Wie thueringen24 berichtet, begann das Feuer zunächst in einem Schuppen nahe dem Gebäude, bevor die Flammen auf das Einfamilienhaus übergriffen. Trotz des schnellen Einsatzes der Berufsfeuerwehr Weimar, unterstützt von mehreren Freiwilligen Feuerwehren, konnte das Feuer nicht eingedämmt werden. In den dramatischen Stunden des Einsatzes stellte sich die Situation schnell als kritisch heraus: Das Feuer breitete sich unaufhaltsam aus, wobei das Dach und der Giebel des Hauses einstürzten.
Während die Einsatzkräfte versuchten, die umliegenden Gebäude zu schützen, musste ein Gastank am Haus mit Wasser gekühlt werden, um eine Explosion zu vermeiden. Bei dem Einsatz wurden zwei Bewohner, ein 59-jähriger Mann und eine 63-jährige Frau, leicht verletzt und ärztlich versorgt, wie TAG24 vermeldete. Die Feuerwehr war bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz, um die Glutnester zu bekämpfen und konnte weitere Schäden an Nachbargebäuden verhindern.
Die Höhe des Gesamtschadens wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt, wobei die Ermittlungen zur Brandursache nun von der Polizeiinspektion Weimar und der Kriminalpolizei erfolgen. Die Brandortuntersuchung kann frühestens am Folgetag stattfinden, da die Stabilität des Gebäudes zuvor sichergestellt werden muss. Die betroffenen Bewohner fanden zwischenzeitlich Unterkunft bei Nachbarn, während die Feuerwehr den Schauplatz weiterhin im Blick behält.
Ort des Geschehens
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