Thüringen

Wetterextreme in Thüringen: Rekordregen im nassen Mai

Im Mai erlebten die Bewohner Thüringens einen ungewöhnlich regenreichen und warmen Monat. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtete, dass die Regenmenge im Vergleich zum Referenzwert um beeindruckende 80 Prozent auf 120 Liter pro Quadratmeter angestiegen war. Besonders im Bergland fielen sogar über 150 Liter Regen pro Quadratmeter. Diese extremen Niederschläge führten zu Herausforderungen und beeinflussten das tägliche Leben der Menschen in der Region.

Trotz des hohen Niederschlagspegels schien die Sonne im Mai insgesamt für 190 Stunden über Thüringen. Diese Sonnenstunden lagen nur knapp unter dem langjährigen Referenzwert von 195 Stunden. Die durchschnittliche Temperatur betrug 14,5 Grad, was auf einen insgesamt warmen Monat hindeutet. Bundesweit gab es ebenfalls eine überdurchschnittliche Menge an Niederschlag, mit einem Durchschnitt von 125 Litern pro Quadratmeter im gesamten Land. Diese Wetterbedingungen führten zu Hochwasser in einigen Bundesländern und stellten eine Belastung für die Bevölkerung dar.

Die ungewöhnlich hohen Regenmengen im Mai sind Teil eines globalen Trends zu extremen Wetterereignissen, der in den letzten Jahren verstärkt zu beobachten ist. Die zunehmende Häufigkeit von Starkregen und Überschwemmungen führt zu Herausforderungen im Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels. Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser und zur Anpassung an veränderte Wetterbedingungen werden daher immer wichtiger, um die Bevölkerung und die Infrastruktur zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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