Bundestrainer Julian Nagelsmann hat großes Vertrauen in Brajan Gruda. Es besteht die Möglichkeit, dass das Top-Talent sogar noch in den erweiterten Kader für die EM aufgenommen wird. Nagelsmann lobte Gruda für sein Selbstvertrauen und seine offensichtlichen Qualitäten im EM-Trainingslager. Der 19-jährige Gruda, der bald 20 wird, beeindruckt mit seinem Antritt und wird von Nagelsmann als „sehr feiner Fußballer“ und „extrem kreativ im letzten Drittel“ gelobt.
Routinier Thomas Müller ist ein großer Fan von Gruda und hatte bereits im Oktober 2023 nach einem Spiel gegen die Bayern Grudas Trikot mitgenommen. Müller äußerte sich positiv über Gruda und betonte, dass er etwas Besonderes sei. Sowohl Gruda als auch der zwei Jahre ältere Reitz von Borussia Mönchengladbach wurden von Nagelsmann für das Trainingslager der Nationalmannschaft nachnominiert.
Obwohl Gruda für die EM nicht vorgesehen ist, besteht laut Nagelsmann eine gewisse Chance, dass er noch berücksichtigt wird. Sein Marktwert könnte steigen, da mehrere Top-Klubs aus verschiedenen Ländern Interesse an ihm zeigen. Gruda steht vor der Entscheidung, ob er in der Bundesliga oder in der Premier League den nächsten Karriereschritt machen will.
Mainz-Boss Heidel zeigt sich gelassen bezüglich eines möglichen Vereinswechsels von Gruda. Er betont, dass kein Spieler unverkäuflich ist, aber Mainz bereit ist, Entscheidungen in Bezug auf Angebote zu treffen. Gruda hat noch einen Vertrag bei Mainz bis 2026 und keine Ausstiegsklausel. Heidel vertraut darauf, dass Mainz wirtschaftlich in der Lage ist, mögliche Angebote abzulehnen und betont, dass die Entscheidung letztendlich bei Gruda liegt.
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