Thomas Müller zog während einer Trainingseinheit in Jena die Fans in seinen Bann. Seine Beliebtheit könnte das deutsche Team bei der EM beflügeln. Die Begeisterung der Fans war spürbar, als die deutsche Fußballnationalmannschaft in Jena trainierte. Normalerweise jubeln etwa 5.000 Anhänger dem Regionalligisten Carl Zeiss zu, aber an diesem Tag versammelten sich 15.000 Fans im Ernst-Abbe-Sportfeld. Die Atmosphäre war geprägt von schwarz-rot-goldenen Farben, einer familiären Stimmung und purer Freude.
Die Rufe galten hauptsächlich Thomas Müller, dem Publikumsliebling des Teams. Als er den Rasen betrat, hallten Sprechchöre seines Namens durch das Stadion. Müller genoss sichtlich die Zuneigung der Fans, die mit La-Ola-Wellen und Jubelreaktionen nicht sparten. Selbst als er kurzzeitig am Knie behandelt werden musste, bewies er gute Laune und verteilte fröhlich Autogramme.
Bundestrainer Julian Nagelsmann lobte Müller für seine Art, wie er Mitspieler und Fans gleichermaßen mit Herzlichkeit begegnete. Müller gab sich offen und nahm einen jungen Spieler unter seine Fittiche, ohne Scheu, was seine Teamfähigkeit und Persönlichkeit unterstreicht. Seitens des Teams und Funktionären wird betont, wie wichtig erfahrene und beliebte Spieler wie Müller für den Zusammenhalt und den Erfolg bei großen Turnieren wie der EM sind.
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