KulturWeimarer Land

Surrealismus im Rampenlicht: Meret Oppenheim & Friends im Kunsthaus Apolda

Entdecken Sie die faszinierende Welt von Meret Oppenheim und ihren Künstlerfreunden in einer neuen Ausstellung im Kunsthaus Apolda

Das Kunsthaus Apolda präsentiert eine neue Ausstellung mit dem Titel „Meret Oppenheim & Friends“, welche eine Kombination von 150 Werken der Künstlerin Meret Oppenheim sowie bedeutender Künstler des französischen Surrealismus umfasst. Die Ausstellung richtet den Fokus auf Oppenheim und ihr kreatives Umfeld, das von Künstlern wie Max Ernst, André Breton, Jean Arp, Marcel Duchamp und Man Ray geprägt ist. Besonders hervorgehoben wird Man Rays berühmte Fotografie „Erotique voilée“, die Oppenheim an einer Druckerpresse zeigt und zu den bekanntesten Werken des Surrealismus zählt.

Der Surrealismus als eine weltweit bekannte Kunstströmung entstand in den 1920er Jahren in Paris, wobei Oppenheim sich der Künstlergruppe um André Breton anschloss und regelmäßig an Ausstellungen zwischen 1933 und 1937 teilnahm. In dieser Zeit entstand auch die Arbeit von Man Ray mit Oppenheim. Nach ihrem Umzug in die Schweiz setzte Oppenheim ihre künstlerische Arbeit fort und eröffnete 1954 ein eigenes Atelier in Bern. Ihr unkonventioneller und feministischer Ansatz sorgte dafür, dass sie sich stets den gängigen Regeln der Kunst widersetzte und eine hohe Autonomie in ihrem Schaffen bewahrte.

Die Ausstellung „Meret Oppenheim & Friends“ ist noch bis zum 18. August im Kunsthaus Apolda zu sehen und öffnet jeweils dienstags bis sonntags ihre Türen für Besucher. Die Werke der Künstlerinnen und Künstler zeigen die innovative und transgressive Haltung dieser Gruppe von Künstlern und Künstlerinnen, die bis heute in der Kunstwelt widerhallt und Inspiration für kommende Generationen von Kunstschaffenden bietet.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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