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Schüler aus Weimar und Klettbach im Finale von „Jugend forscht“ in Heilbronn: Physikprojekt zu Megarippeln

Beim 59. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ werden Schüler aus Weimar und Klettbach die Region vertreten. Lorenz Osburg aus Weimar und Magnus Kirbach aus Klettbach vom Schweitzer-Gymnasium haben sich zusammen mit ihrem Mitschüler Johann Vogel aus Saalfeld für das Finale qualifiziert. Das Trio tritt in der Kategorie Physik mit ihrem Projekt „Modellierung des Windeinflusses auf die Korngrößenverteilung bei Megarippeln“ an. Ihr Forschungsprojekt befasst sich mit den Windbedingungen, die zur Bildung von Megarippeln führen. Diese welligen Sandformationen liegen in ihrer Größe zwischen kleinen Rippeln an Stränden und größeren Dünen und weisen eine charakteristische Größenverteilung der Sandkörner auf.

Das Bundesfinale von „Jugend forscht“ findet in Heilbronn statt und erstreckt sich über vier Tage. Die Teilnahme der Schüler aus Weimar und dem Weimarer Land unterstreicht das Engagement und die Forschungsfähigkeiten junger Talente in der Region. Die Untersuchungen zu den Windbedingungen und den daraus resultierenden Sandformationen bieten einen spannenden Einblick in die Physik und Geologie. Durch ihre Teilnahme am Wettbewerb haben die Schüler die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren und sich mit Gleichgesinnten aus ganz Deutschland zu messen.

Die Auswahl des Projekts zur Modellierung der Korngrößenverteilung bei Megarippeln zeigt das Interesse der jungen Forscher an komplexen naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Ihr Einsatz und ihre Begeisterung für die Forschung sind ein vielversprechender Ausblick auf die zukünftige Generation von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen. Die Teilnahme am Bundesfinale ist eine bedeutende Anerkennung ihrer Arbeit und ihres Engagements im Bereich der Physik. Wir wünschen den Schülern aus Weimar und dem Weimarer Land viel Erfolg und eine inspirierende Erfahrung beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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