Julian Nagelsmann prüft potenziell instabile Teams für die Europameisterschaft. Die Entscheidungen über seinen vorläufigen EM-Kader stehen bevor, und Spieler wie Leon Goretzka, Mats Hummels und Nico Schlotterbeck haben die Möglichkeit, sich zu beweisen. Die letzten Anwärter für das Team werden eine letzte Chance erhalten, während Nagelsmann auch alternative Optionen für Verletzte in Betracht ziehen muss.
Der Bundestrainer, Julian Nagelsmann, wird seinen vorläufigen EM-Kader in der kommenden Woche bekannt geben. Ein Großteil des Teams steht bereits fest, aber einige Grenzfälle erfordern noch eine Überlegung. Die Präsentation der Entscheidungen wird am 16. Mai in Berlin stattfinden. Nagelsmann wird mit Spannung erwartet, da die Frage nach der Belohnung der Champions-League-Leistung der Dortmunder und der möglichen Überraschungen im Kader im Raum stehen.
Neben den etablierten Spielern haben auch junge Talente wie Nico Schlotterbeck und Niclas Fullkrug die Chance, sich für einen Platz in der Nationalmannschaft zu empfehlen. Die Kontroversen um die Nominierungen beeinflussen Nagelsmann jedoch nicht, da er auf Leistung basierende Entscheidungen getroffen hat. Die Zusammenstellung eines homogenen Teams, das gut miteinander harmoniert, ist für ihn von großer Bedeutung.
Der endgültige Kader für die Europameisterschaft muss am 7. Juni, unmittelbar nach der Generalprobe gegen Griechenland, bekannt gegeben werden. Nagelsmann bevorzugt normalerweise eine kleinere Kadergröße, aber er muss auch auf mögliche verletzungsbedingte Ausfälle vorbereitet sein. Das Trainingslager im Weimarer Land wird mit mindestens 26 Spielern besetzt sein, um eventuelle Ausfälle zu kompensieren. Leroy Sané’s anhaltende Verletzungsprobleme könnten auch einige Spieler noch ins Rampenlicht rücken.