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Keine Zusammenarbeit mit der AfD im Weimarer Stadtrat: Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus fordert klare Positionierung

Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) in Weimar hat nach den Kommunalwahlen sowohl den neu- als auch wiedergewählten demokratisch gesinnten Kandidatinnen und Kandidaten gratuliert. Gleichzeitig bedankte es sich bei allen, die sich im Vorfeld klar gegen antidemokratische Bestrebungen positioniert haben. In einer Presseinformation betonte das BgR jedoch, dass der Wiedereinzug der als gesichert rechtsextrem eingestuften AfD in den Stadtrat und die niedrige Wahlbeteiligung von nur 60,4 Prozent zeigen, dass noch viel Arbeit zu tun ist.

Das Bürgerbündnis kündigte an, die Arbeit des Stadtrates und des Oberbürgermeisters weiterhin kritisch zu begleiten. Es forderte außerdem alle anderen Stadträte dazu auf, keine Abstimmungen mit Mehrheiten durch die AfD zuzulassen. Diese klare Positionierung gegenüber der AfD und dem Einfluss rechtsextremer Strömungen in der Politik unterstreicht das Engagement des Bürgerbündnisses für eine demokratische und weltoffene Gesellschaft in Weimar.

Die Aussagen des Bürgerbündnisses nach den Wahlen verdeutlichen den ernsthaften Einsatz vieler Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen in Weimar für den Erhalt demokratischer Werte und den Kampf gegen rechtsextreme Tendenzen. Es wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit antidemokratischen Kräften auch nach den Wahlen ein zentrales Thema in der politischen Landschaft von Weimar bleibt. Es bleibt zu hoffen, dass die Forderungen des Bürgerbündnisses Gehör finden und zu einer starken demokratischen Kultur in der Stadt beitragen.

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