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Interview mit dem SPD-Kandidaten: Weimar s Zukunftspläne für Tourismus, Wohnraum und Gewerbe

Der SPD-Kandidat André Störr äußert sich im Weimar-Podcast zu verschiedenen Themen im Vorfeld der Kommunalwahl. Ein besonderes Augenmerk legt er auf den Tourismus in Weimar. Störr betont, dass viele Übernachtungen in der Stadt auf Verwandtschaftsbesuche und Geschäftsreisen zurückzuführen sind. Er sieht die Möglichkeit, durch gezielte Maßnahmen die Anzahl der Reisenden zu erhöhen und somit den wirtschaftlichen Aspekt des Tourismus zu stärken.

Als langjähriger Bewohner Weimars und Vater von vier Kindern setzt sich Störr auch für bezahlbaren Wohnraum ein. Er erkennt nicht nur einen Mangel an Wohnflächen, sondern vielmehr ein Verteilungsproblem. Seiner Meinung nach sollte die Stadtverwaltung die richtigen Schritte einleiten, um dieses Problem anzugehen. Störr schlägt unter anderem die Einrichtung einer bürgerschaftlich getragenen Wohnungsagentur vor.

Des Weiteren spricht der SPD-Kandidat über die Notwendigkeit der Erschließung neuer Gewerbeflächen zur Steigerung der Einnahmen. Er plädiert dafür, Gewerbegebiete auch in Kooperation mit Nachbargemeinden anzusiedeln und zieht die Erweiterung der Stadtgrenzen in Betracht. Störr betont die Bedeutung, dass Weimar als attraktive Stadt wahrgenommen wird, um Investitionen anzulocken.

In Bezug auf mögliche politische Veränderungen äußert sich Störr besorgt über einen eventuellen Rechtsruck im Land, der Menschen aus Weimar vertreiben könnte. Er betont die Wichtigkeit der kommenden Wahlen und die Bedeutung des lokalen Engagements für eine funktionierende Gemeinschaft. Insgesamt zeigt sich Störr optimistisch hinsichtlich der Zukunft Weimars und betont die Bedeutung lokaler Themen in der politischen Diskussion.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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