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Gewalt gegen Politiker: Markus Söder sieht AfD-Ideologie als Ursache

CSU-Chef sieht AfD als Verursacher von Gewalt gegen Politiker

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat angesichts der jüngsten Attacken auf Politiker die AfD als Mitverantwortliche für die Gewalttaten bezeichnet. Er betonte, dass die AfD die Bürger aufstachele und somit eine Ursache für die Angriffe sei. In einem Interview mit RTL und ntv zog Söder historische Parallelen zur Endphase der Weimarer Republik, als extremistische Gruppen Demokraten angegriffen haben, um ein Klima der Unsicherheit zu schaffen.

Schon im Januar hatte Söder eine härtere Gangart gegen die AfD gefordert und bezeichnete sie als eine reale Gefahr für Demokratie und Wohlstand. Er warnte vor der AfD als potenzielle „Einfluss-Agenten Putins in Deutschland“. Trotz dieser Kritik sprach er sich gegen ein mögliches Verbot der AfD aus.

Nach den Gewalttaten in Dresden gegen SPD-Politiker Matthias Ecke und in Essen gegen zwei Grünen-Politiker, betonte Söder, dass Jugendliche, insbesondere durch die Verbreitung der AfD-Ideologie im Internet, zu Gewalttaten angestachelt werden. Er forderte entschiedene Maßnahmen gegen diese Problemstellung. Ecke, als sächsischer SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, wurde in Dresden von vier jungen Männern brutal angegriffen, wobei inzwischen vier Tatverdächtige ermittelt wurden. In Anbetracht dieser jüngsten Vorfälle betonte Söder die Dringlichkeit, gegen die Radikalisierung Jugendlicher durch extremistische Ideologien vorzugehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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