Nach dem bitteren Halbfinal-Aus in der Champions League bei Real Madrid (1:2) ringt Jan-Christian Dreesen, Vorstandschef des FC Bayern München, sichtlich um Worte. Trotz der Enttäuschung richtet er den Blick bereits auf das „Finale dahoam“ 2025 in der Königsklasse als großes Ziel. Die Trauergemeinde versammelt sich im Gourmet-Restaurant Platea, während die Königlichen ihren Triumph am berühmten Cibeles-Brunnen feiern.
Die Niederlage im Halbfinale wird von Dreesen als schmerzlich empfunden. Manuel Neuer wurde für seine herausragenden Paraden gelobt, die die Bayern lange im Spiel hielten, bis ein Fehler seinerseits zum Ausgleich durch Joselu führte. Eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters in der Nachspielzeit verstärkte die Enttäuschung bei den Bayern.
Dennoch ist Dreesen entschlossen, gestärkt aus dieser Niederlage hervorzugehen und den ‚Mia-san-mia-Reflex‘ zu zeigen, der die Bayern-Familie immer nach schweren Rückschlägen wieder erstarken lässt. Die Worte von Thomas Müller nach dem „Drama dahoam“ von 2012 dienen als Inspiration für einen Neubeginn und den Glauben an eine erfolgreiche Zukunft.
Der Vorstandschef gratulierte sowohl Dortmund als auch Real Madrid zum Einzug ins Finale, das sicherlich ein spannendes Spiel verspricht. Trotz der Enttäuschung zeigt Dreesen Respekt für die Leistungen der anderen Teams und richtet den Fokus auf eine positive Zukunft für den FC Bayern München.