Brajan Gruda, ein aufstrebendes Talent, hat die Aufmerksamkeit von Bundestrainer Julian Nagelsmann während des Trainingslagers der Nationalmannschaft auf sich gezogen. Nagelsmann lobte Grudas Selbstvertrauen und Kreativität auf dem Platz. Das 19-jährige Fußballtalent wurde von Mitspielern im Training oft nur durch Fouls gestoppt, was seinen beeindruckenden Antritt und seinen feinen linken Fuß unterstreicht.
Thomas Müller, ein erfahrener Spieler, zeigte sich bereits im Jahr 2023 als Fan von Gruda, indem er nach einem Spiel gegen die Bayern sein Trikot erhielt. Müller bestätigte erneut sein Vertrauen und Unterstützung für Gruda während einer Pressekonferenz und betonte dessen besondere Fähigkeiten, die ihn als Talent von herausragender Qualität kennzeichnen.
Obwohl Gruda nicht ursprünglich für die EM vorgesehen war, besteht laut Nagelsmann dennoch eine gewisse Chance, dass er in den endgültigen Kader aufgenommen wird. Gruda hat sowohl das Interesse mehrerer großer europäischer Vereine als auch die Optionen, zwischen der Bundesliga und der Premier League zu wählen, geweckt. Mainz beabsichtigt zwar nicht, das vielversprechende Eigengewächs zu verkaufen, aber bei einem möglichen Transfer würde eine beträchtliche Ablösesumme fällig werden.
Während die Zukunft für Gruda ungewiss ist, bleibt Mainz-Sportvorstand Christian Heidel entspannt und lässt die Entwicklungen auf sich zukommen. Er betont, dass kein Spieler unverkäuflich ist, aber Mainz finanziell in der Lage ist, ablehnende Angebote zu akzeptieren. Die Entscheidung über einen Vereinswechsel liegt letztendlich bei Gruda selbst, der noch bis 2026 bei Mainz unter Vertrag steht. Der Verein ist optimistisch und sieht die Möglichkeit, einen Top-Spieler in der kommenden Saison in seinen Reihen zu haben.
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