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Die unverhandelbare Würde: Friederike Spengler über Menschlichkeit und Gott

Angriffe auf Politiker: Eine zunehmende Gefahr für die Demokratie

Inmitten einer Zeit, in der Angriffe auf Personen des öffentlichen Lebens zunehmen, ist die Besorgnis über diese Gewalttaten spürbar. Die Regionalbischöfin Friederike Spengler bringt ihre Empörung über diese Entwicklungen zum Ausdruck und betont, dass die Menschenwürde absolut unverhandelbar ist. Angesichts der jüngsten Ereignisse von Beleidigungen bis hin zu gewalttätigen Übergriffen stellt sich die Frage nach dem angemessenen Umgang miteinander und wo diese Form der Eskalation enden soll.

Es wird darauf hingewiesen, dass die deutsche Demokratie auf dem Grundgesetz beruht, welches das Recht auf Anerkennung und Schutz der Menschenwürde jedes Einzelnen garantiert. In einer Gesellschaft, in der Meinungsfreiheit und Versammlungsrecht gelten, ist es von entscheidender Bedeutung, sich für die unantastbare Würde eines jeden Menschen einzusetzen. Insbesondere vor dem Hintergrund vergangener traumatischer Erfahrungen, die zur Formulierung des Grundgesetzes vor 75 Jahren führten, wird die Bedeutung der Wahrung der Menschenwürde deutlich herausgestellt.

Friederike Spengler unterstreicht die Verbindung zwischen dem Bekenntnis zu Gott und der Menschenwürde. Sie betont, dass die Würde eines jeden Menschen von Gott geschaffen und somit absolut unverhandelbar ist. Wer diese Würde missachtet, hat laut Spengler nicht einmal sich selbst verstanden. Angesichts der aktuellen Herausforderungen und Konflikte in der Gesellschaft ruft die Regionalbischöfin dazu auf, das Fundament der Menschenwürde zu schützen und zu bewahren, um eine Kultur des Respekts und der Anerkennung zu fördern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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