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DFB-Team vor EM-Start: Nagelsmann ärgert sich über rassistische Umfrage

In Julian Nagelsmann brodelt es gewaltig, denn bevor das Fußball-Bundestrainer-Team gegen die Ukraine antritt und die Fans begeistert, sorgte eine Umfrage von „Sport Inside“ für Aufregung. Die Umfrage zeigte, dass 21 Prozent der Befragten es bevorzugen würden, wenn wieder mehr weiße Spieler in der Nationalmannschaft vertreten wären, während 17 Prozent Bedauern äußerten, dass der DFB-Kapitän Ilkay Gündogan türkische Wurzeln hat. Nagelsmann bezeichnete diese Fragestellungen als „Wahnsinn“ und betonte die Rolle einer Fußballmannschaft als Vorbild für die Vereinigung unterschiedlicher Kulturen und Hautfarben.

Trotz dieser Störgeräusche fokussiert sich das Team darauf, im bevorstehenden EM-Testspiel gegen die Ukraine erfolgreich zu sein, um die positive Stimmung aufrechtzuerhalten. Nagelsmann muss improvisieren, da Rüdiger, Kroos und Sane fehlen. Stuttgarts Waldemar Anton und Pascal Groß sind vorgesehen, um diese Fehlstellen zu füllen. Nagelsmann betont das Ziel, den Spaß am Fußball weiterzuführen, wie es bereits in früheren siegreichen Spielen gegen Frankreich und die Niederlande geschah.

Die Nationalmannschaft sammelte im Trainingslager gute Energie und bereitet sich intensiv auf die bevorstehenden Spiele vor. Die Spieler erkannten die Wichtigkeit der verschiedenen kulturellen Aspekte in der Mannschaft und sind entschlossen, dies positiv zu nutzen. Die Rückkehr von Manuel Neuer ins Team nach 550 Tagen gab allen ein positives Gefühl, und die Mannschaft plant, die guten Ergebnisse und die Euphorie der Champions-League-Finale auf das EM-Testspiel zu übertragen. Nagelsmann legt einen starken Fokus auf offensive Standards, da sie entscheidend sein können, wie auch im Champions-League-Finale zu sehen war.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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