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DFB-Team auf ungewöhnlicher Zugfahrt: Sonderstopp und Fan-Begeisterung

Die deutsche Nationalmannschaft reiste mit dem Zug und dem Bus von Erfurt zum Basecamp in Herzogenaurach. Während der Zugfahrt gab es einen ungewöhnlichen Sonderstopp in Erlangen. Thomas Müller war bereits ungeduldig und freute sich auf die Reise, obwohl der Zug aufgrund eines entgegenkommenden Zuges 17 Minuten Verspätung hatte. In Erfurt wurde die Nationalmannschaft unter Polizeischutz abgeschirmt und durch den Seiteneingang zum Bahnsteig geführt, wo Fans laut Müller’s Namen riefen.

In Erlangen machte der Zug einen planmäßigen Sonderstopp, bei dem nur die Türen der Wagen zwölf und 14 geöffnet wurden. Normalerweise wäre der nächste planmäßige Halt in Nürnberg gewesen. Trotz des strömenden Regens in Erlangen blieb die Mannschaft bei guter Laune und begab sich zum wartenden Teambus in unmittelbarer Nähe. Etwa 70 Fans sicherten sich Autogramme ihrer Idole, während Selfies nicht erlaubt waren.

Nach dem kurzen Stopp setzte die Mannschaft die Reise nach Herzogenaurach fort, wo bereits mehr als 2000 Fans trotz des starken Regens auf ein Show-Event von Adidas warteten. Bundestrainer Julian Nagelsmann stieg als Erster aus dem Bus und bedankte sich bei den Fans für ihr zahlreiches Erscheinen. Das DFB-Team interagierte mit den Fans, schoss Bälle ins Publikum und beantwortete Kinderfragen. Die Stimmung und die Unterstützung der Fans wurden als wichtig für das Team angesehen.

In Herzogenaurach dreht sich alles um die bevorstehende Heim-EM und die deutsche Mannschaft. Porträtbilder von Spielern wie Ilkay Gündogan, Toni Kroos, Thomas Müller und Florian Wirtz zierte die Piazza vor dem Adidas-Outlet, begleitet vom Motto „You got this“ („Ihr schafft das“). Nagelsmann plante bereits das erste Training auf dem neuen Rasenplatz und ein bevorstehendes Länderspiel gegen die Ukraine im Nürnberger Max-Morlock-Stadion. Das Spiel gegen Schottland markiert den Turnierstart der Mannschaft am 14. Juni in München.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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