Weimarer Land

Chemnitz kämpft vergebens gegen Vechta: 87:96-Niederlage im Viertelfinale

Die Niners Chemnitz haben im Viertelfinal-Playoff gegen Vechta eine Niederlage mit 87:96 hinnehmen müssen. Im dritten Spiel der Serie fehlten den Chemnitzern mit Aher Uguak und Kaza Kajami-Keane zwei wichtige Leistungsträger. Trotz eines guten Starts und einer zeitweiligen Führung waren die Chemnitzer aufgrund einer schwachen Wurfquote unter Druck. Vechta konnte sich dank einer überragenden Dreierquote entscheidend absetzen, während Chemnitz mit nur sieben Treffern aus 28 Versuchen von der Drei-Punkte-Linie zu kämpfen hatte.

Joel Aminu war mit 30 Punkten einer der herausragenden Spieler für Vechta, unterstützt von Ryan Schwieger (20), Tommy Kuhse (16) und Chip Flanigan (12). Auf Seiten der Chemnitzer erzielten DeAndre Lansdowne (26), Wesley van Beck (20), Jeff Garrett (15), sowie Jonas Richter und Kevin Yebo (je 10) die meisten Punkte. Obwohl die Niners Chemnitz in Bezug auf Rebounds überlegen waren (40:31), konnten sie trotz ihrer Bemühungen den Rückstand nicht mehr entscheidend aufholen.

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Die Serie steht nun bei 1:1, und das nächste Spiel wird in Vechta ausgetragen. Die Chemnitzer müssen vor allem ihre Quote von der Dreier-Linie verbessern, um im weiteren Verlauf der Playoffs erfolgreich zu sein. Die Niederlage gegen Vechta bedeutet einen Rückschlag, doch die Chemnitzer haben noch die Möglichkeit, das Halbfinale zu erreichen, wenn sie ihre Leistung in den kommenden Spielen steigern können.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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