Bei der bevorstehenden OB-Wahl in Weimar tritt der amtierende Oberbürgermeister Peter Kleine für eine zweite Amtsperiode an. Bei der Wahl im Jahr 2018 hatte Kleine bereits einen klaren Sieg errungen und über 60 Prozent der Stimmen erhalten. Nun stellt er sich erneut der Herausforderung gegen drei Mitbewerber, die am 26. Mai 2024 um das Amt des Oberbürgermeisters konkurrieren.
Die Wahllokale in Weimar haben bereits geöffnet, und die Bürger haben bis zum Abend die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Neben der Wahl des Oberbürgermeisters werden auch neue Ortsbürgermeister sowie Stadt- und Ortsteilräte gewählt. Insgesamt sind etwa 1,7 Millionen Thüringer zur Stimmabgabe aufgerufen, wodurch die Kommunalwahlen in Thüringen als erster Stimmungstest vor der Landtagswahl im September gelten.
Peter Kleine, der 1972 geboren wurde und Rechtswissenschaften an der Universität Jena studierte, tritt gegen drei Herausforderer an. Einer davon ist der Kriminologe Stefan Giebel von der Linken, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim saarländischen Justizministerium tätig war. Andreas Leps von den Grünen und der Rechtsanwalt André Störr von der SPD sind ebenfalls Kandidaten bei der bevorstehenden Wahl.
Die Wahl des Oberbürgermeisters in Weimar wird somit zu einem spannenden politischen Ereignis, das über die Zukunft der Stadt entscheidet. Während Peter Kleine um eine Wiederwahl kämpft, stellen sich ihm drei vielseitige Kandidaten entgegen, die um das Vertrauen der Wähler werben. Es bleibt abzuwarten, wer letztendlich das Amt des Oberbürgermeisters von Weimar übernehmen wird.