Weimar

Weimar im Dunkeln: Straßenbeleuchtung aus für Film „Der Frosch und das Wasser“

"In Weimar, Thüringen, wird vom 26. bis 29. Juli sowie am 6. und 7. August 2024 die Straßenbeleuchtung abgeschaltet, um die Dreharbeiten für den international produzierten Film 'Der Frosch und das Wasser' unter Regie von Thomas Stuber zu ermöglichen, was die Stadt erneut in den Fokus der Öffentlichkeit rückt."

In Weimar, einer Stadt, die für ihre kulturelle und historische Bedeutung weithin bekannt ist, gibt es derzeit ein außergewöhnliches Ereignis, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Diese Maßnahme wird jedoch nicht nur die Kinoleinwand erhellen, sondern auch die Stadt für einige Zeit in Dunkelheit hüllen.

Dunkelheit zur Filmproduktion

Die Stadt hat sich in den letzten Wochen an einem aufregenden Projekt beteiligt: Der Kinofilm „Der Frosch und das Wasser“ nimmt hier seinen Lauf. Unter der Regie des talentierten Thomas Stuber werden in Weimar Szenen gedreht, die die Stadt in ein einzigartiges Licht setzen sollen. Um die Authentizität der Filmkulisse zu gewährleisten, wird jedoch die Straßenbeleuchtung an bestimmten Tagen zwischen dem 26. und 29. Juli sowie am 6. und 7. August 2024 abgestellt. Die Dunkelheit wird immer von 13 Uhr bis 2 Uhr in der Nacht herrschen.

Herausforderungen durch die Dunkelheit

Diese Maßnahme ist nicht nur ein technisches Detail, sondern stellt auch eine logistische Herausforderung für die Stadtverwaltung und die Bürger dar. Die Anwohner werden dazu aufgerufen, sich auf die temporäre Dunkelheit vorzubereiten, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Die Stadt hat ein öffentliches Mitteilungssystem eingerichtet, um alle Betroffenen über die Gegebenheiten zu informieren und somit eine reibungslose Koordination zu gewährleisten.

Kulturelle Bedeutung in der Filmbranche

„Der Frosch und das Wasser“ ist eine deutsch-schweizerische Koproduktion, die nicht nur in Weimar, sondern auch in weiteren internationalen Städten wie Leipzig, Köln, Bern und Tokio gedreht wird. Das Drehbuch von Gotthart Kuppel erzählt die bewegende Geschichte von Stefan Busch, der in einer betreuten Wohngemeinschaft lebt und eine unerwartete Freundschaft mit einem Mitglied einer japanischen Reisegruppe entwickelt. Diese kulturellen Verbindungen verdeutlichen auch die wachsende Internationalität in der Filmbranche.

Durch die zeitgleiche Unterstützung durch bedeutende Produktionsfirmen, darunter Pandora Film Produktion und Hugofilm Features sowie Förderinstitutionen wie die Film- und Medienstiftung NRW, wird der Film voraussichtlich 2025 in die deutschen Kinos kommen. Das Projekt könnte nicht nur zur Stärkung des internationalen Filmschaffens beitragen, sondern auch das kulturelle Profil von Weimar weiter schärfen.

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