Wanderer im Weimarer Land gestürzt: Feuerwehr transportiert Mann aus dem Wald

Ein Wanderer im Weimarer Land stürzte während einer Wanderung auf dem Goethewanderweg und verletzte sich schwer. Der 57-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Wald transportiert werden. Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Station sieben am „Waldbadezimmer“ des Goethewanderweges, der sich zwischen Saalborn und Blankenhain an der Bundesstraße 85 befindet. Trotz angemessener Wanderschuhe war der Weg aufgrund von Regen und Hagel rutschig, was zu dem Sturz führte.

Das Ehepaar, das ebenfalls unterwegs war, musste umkehren, als sie von einem plötzlichen Hagelschauer überrascht wurden. Sie entschieden sich, zum Parkplatz des Dammbachgrundes bei Blankenhain zurückzuwandern. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst versorgt, der dann die Feuerwehr Blankenhain hinzuzog, um den Mann sicher aus dem Wald zu transportieren. Die ursprünglich geplante Wanderung, die als eine kleine Tour auf einem Abschnitt des Goethewanderweges geplant war, endete somit tragisch im Krankenhaus für den Wanderer.

Solche Unfälle unterstreichen die Bedeutung angemessener Vorsichtsmaßnahmen beim Wandern, insbesondere auf rutschigen Wegen nach starkem Regen oder Hagel. Die schnelle Reaktion der Rettungsdienste, einschließlich der Feuerwehr, zeigt die Effizienz und Professionalität des Notfallteams im Weimarer Land. Es bleibt zu hoffen, dass der Verletzte sich schnell und vollständig von dem Unfall erholt und bald wieder sicher in der Natur unterwegs sein kann.