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Theaterlegende Alexander Lang stirbt in Berlin: Ein Nachruf

Der renommierte Schauspieler und Regisseur Alexander Lang ist verstorben, wie die Akademie der Künste bekannt gab. Geboren im Jahr 1941 in Erfurt, begann Lang seine beeindruckende Karriere nach Abschluss seines Schauspielstudiums im Jahr 1966 am Maxim Gorki Theater in Berlin, bevor er 1969 zum Deutschen Theater wechselte. In den späten 1970er Jahren begann Lang verstärkt Regie zu führen und prägte mit seinen Inszenierungen von Klassikern maßgeblich die Theaterszene in der DDR. Sein Schaffen führte ihn an renommierte Bühnen in Städten wie Berlin, Hamburg, München, Paris, Leipzig, Weimar und Wiesbaden.

Im Jahr 2020 erhielt Alexander Lang den angesehenen Konrad-Wolf-Preis für sein herausragendes künstlerisches Schaffen. Neben seiner Theaterarbeit war Lang auch in verschiedenen Fernseh- und Filmproduktionen zu sehen. Besonders in Erinnerung blieb seine Rolle als Philosoph Ralph in Konrad Wolfs „Solo Sunny“ aus dem Jahr 1980. Mit seinem vielseitigen Talent und seinem leidenschaftlichen Einsatz für die Kunst hat Alexander Lang zahlreiche künstlerische Spuren hinterlassen und wird in der Theaterwelt schmerzlich vermisst werden.

Sein Tod hinterlässt eine Lücke in der deutschen Theaterlandschaft und wird von Kollegen, Freunden und Fans gleichermaßen betrauert. Die Werke von Alexander Lang werden auch weiterhin in Erinnerung bleiben und seine künstlerische Hinterlassenschaft wird die Theaterkunst auch in Zukunft inspirieren und bereichern.

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