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Sympathisches Wahllokal: Christian Stadali sorgt für freundliche Atmosphäre und Gummibärchen

Ein Blick hinter die Kulissen: Das Engagement eines langjährigen Wahlvorstands

Seit vielen Jahren ist Christian Stadali als Mitglied des Wahlvorstands tätig und engagiert sich in seinem „sympathischsten, schönsten, freundlichsten Wahllokal der Stadt“ im Johannes-Landenberger-Förderzentrum in Weimar. Für ihn ist die Wahl ein besonderes Ereignis, das er als „Hochamt der Demokratie“ betrachtet. Er legt großen Wert darauf, dass das Wahllokal barrierefrei ist, um allen Wählenden, einschließlich der älteren Bürger aus dem nahegelegenen Pflegeheim, den Zugang zu erleichtern. Besonders erwähnt er die Freude, Menschen über 100 Jahren bei der Wahlbeteiligung zu sehen, was immer eine besondere Erfahrung ist.

Das Wahllokal-Team unterstreicht die Bedeutung eines freundlichen und einladenden Ambientes für die Wähler. Sie sorgen mit kleinen Aufmerksamkeiten wie Gummibärchen für Erstwähler und Kinder sowie Blumenspenden für Geburtstagskinder dafür, dass sich die Wähler willkommen fühlen. Stadali betont, dass Wählen Spaß machen soll und dass sie ein sympathisches Umfeld schaffen möchten, das die Menschen gerne besuchen.

Die Vorbereitungen im Wahllokal beginnen schon am Samstag, wenn der Wahlvorstand alle erforderlichen Unterlagen von der Stadtverwaltung abholt. Am Wahlsonntag startet das Team früh morgens und arbeitet in zwei Schichten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Auszählung der Stimmen kann je nach Anzahl der Wahlen, die gleichzeitig stattfinden, bis spät in die Nacht dauern. Stadali erinnert sich an eine Wahl, die bis 4 Uhr morgens andauerte, und daraufhin freute sich das Team, wenn sie „zum Tatort-Ende fertig sind.“

Er betont auch die Wertschätzung für diejenigen, die wählen gehen, und schlägt vor, Reisen oder Tablets unter den Wählern zu verlosen. Trotzdem dürfe man nicht damit locken, wie er bedauernd feststellt. Abschließend lädt er alle dazu ein, im Wahllokal mitzuarbeiten und betont die Vielfalt der Menschen, die sich freiwillig engagieren. Er erwähnt auch das Erfrischungsgeld als Anreiz und ermutigt dazu, die demokratische Pflicht mit Freude und Engagement auszuüben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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