Über das verlängerte Wochenende unternahmen 37 Teilnehmer mit der SPD Attendorn in Zusammenarbeit mit dem Heinz-Kühn-Bildungswerk eine Bildungsreise in die Städte Weimar und Erfurt. Der ehemalige Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Attendorn, Wolfgang Langenohl, organisiert bereits seit 14 Jahren solche Bildungsreisen für interessierte Bürger. Während des Aufenthalts in Weimar wurde auch die Gedenkstätte Buchenwald besucht, was als bewegend und informativ beschrieben wurde.
Ein Teilnehmer der Bildungsfahrt äußerte, dass es für sie, die den schrecklichen Krieg nicht miterlebt haben, immer wieder furchtbar sei, sich vorzustellen, wie grausam diese Zeit gewesen sein muss. Am dritten Tag der Reise führte der Weg nach Erfurt, wo die thüringische Landeshauptstadt mit ihrer lebensfrohen und entspannten Atmosphäre sowie der gemütlichen Altstadt beeindruckte.
Wolfgang Langenohl, Reiseleiter, betonte nach der Reise die Bedeutung des Engagements für die Demokratie und die Werte von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität, die nur in einer Gesellschaft auf universellen Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit aufgebaut sein können. Die Bildungsfahrten der SPD Attendorn bieten nicht nur ein inhaltliches Programm, sondern auch die Möglichkeit, Menschen kennenzulernen, Freundschaften zu pflegen und gemeinsame Freizeitaktivitäten zu genießen.
Für das kommende Jahr ist bereits eine politische Bildungsreise vom 24. bis 27. April nach Den Haag und Rotterdam geplant. Dabei stehen Besuche beim internationalen Gerichtshof und im Hafen Rotterdams auf dem Programm. Alternativ wird auch eine Fahrt nach Freiburg in Erwägung gezogen.