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Proteste gegen rechtsextreme Band vor Konzert in den Sartory Sälen

Band Weimar im Fokus: Enthüllungen über Verbindungen zum NSU und Vorwürfe des Rassismus.

Das Konzert der Band Weimar am Samstagabend in den Sartory Sälen sorgt weiterhin für Unruhe, da verschiedene Bündnisse, Gruppen und Parteien zu Protesten vor dem Konzert aufgerufen haben. Laut Polizeiangaben haben sich bis zu 280 Personen angemeldet, um an den Protesten teilzunehmen. Hintergrund der Proteste ist die rechtsextreme Vergangenheit einiger Mitglieder der Band, die vom Spiegel aufgedeckt wurde. Es wird sogar behauptet, dass es Kontakte zum NSU-Terrornetzwerk gegeben haben soll. Die Band hat sich öffentlich von Rassismus und Gewalt distanziert, was von Kritikern jedoch als unglaubwürdig angesehen wird.

Die Kritiker behaupten, dass die Musiker in ihren Texten demokratiefeindliche Sprachbilder und antisemitische Stereotypen verwenden. Diese Wortwahl und Symbole mögen für Außenstehende harmlos erscheinen, werden jedoch von der rechten Szene als solche erkannt und als rechte Symbole verstanden. Aus diesem Grund fordert die Allianz gegen Antisemitismus, dass die Band in Köln keine Bühne erhalten sollte. Die Protestierenden demonstrieren gegen die Teilnahme der Band an dem Konzert und fordern ein Ende der Verherrlichung rechtsextremer Inhalte in der Musikszene.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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