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Probleme mit Security-Firma am Flughafen Erfurt: Konsequenzen drohen

Der Airport Weeze mag regional gesehen nicht allzu bekannt sein, jedoch hat er aufgrund eines Skandals bundesweit Schlagzeilen gemacht. Die Probleme dort könnten sich auch auf den Flughafen Erfurt / Weimar auswirken. Bisher steht keine konkrete Entscheidung fest, aber es könnte zu drastischen Veränderungen kommen, die möglicherweise die Passagiere in der Sicherheitskontrolle betreffen.

Ein erschreckendes Szenario spielte sich am Airport Weeze ab, als es zu einem massiven Stau bei den Personenkontrollen kam. Einige Passagiere verpassten dadurch sogar ihren Flug, da bei der Gepäckkontrolle aufgrund fehlender Mitarbeiter so gut wie nichts voranging. Die Sicherheitsfirma „ESA Luftsicherheit“ soll laut Berichten in Zahlungsschwierigkeiten stecken und teilweise keinen Lohn an die Beschäftigten gezahlt haben, was zu dieser prekären Situation führte.

Die „ESA Luftsicherheit“ ist auch für den Flughafen Erfurt zuständig und anscheinend gab es auch hier Probleme bei der Bezahlung. Trotzdem blieb ein Kollaps wie in Weeze bisher aus. Dennoch könnte der Vorfall Konsequenzen für den Flughafen Erfurt / Weimar haben.

Normalerweise wird die Flughafensicherheit in Deutschland von der Bundespolizei übernommen. Jedoch werden oft Subunternehmen beauftragt, wobei die Kosten eine entscheidende Rolle spielen. Das Bundesinnenministerium prüft nun die Möglichkeit, die Verträge mit „ESA Luftsicherheit“ zu kündigen. Im Fall von Weeze wurde der Vertrag bereits aufgelöst, und die Sicherheitsaufgaben werden kurzfristig an ein anderes Unternehmen übergeben.

Trotz der bevorstehenden Veränderungen zeigt sich der Flughafen Erfurt / Weimar zuversichtlich. Eine langjährige Zusammenarbeit mit der Bundespolizei besteht, und es wird betont, dass keine Flugausfälle zu befürchten sind.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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