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Polen beschränkt die Mobilität russischer Diplomaten: Warum diese Maßnahme ein Warnzeichen ist.

Die polnische Regierung hat beschlossen, die Mobilität russischer Diplomaten einzuschränken als Reaktion auf Russlands vermeintliche Beteiligung an einem hybriden Krieg gegen die EU, einschließlich Polens. Diese Maßnahme betrifft alle Diplomaten und andere Botschaftsmitarbeiter in Warschau, mit Ausnahme des Botschafters Sergej Andreev, der nicht von den Einschränkungen betroffen ist. Die erlassenen Beschränkungen erlauben es ihnen nur, innerhalb der Region Masowien zu reisen, während Konsuln nur in den Regionen reisen dürfen, in denen ihre Aufgaben anfallen.

Russlands Botschafter Sergej Andreev gab an, dass er noch keine offizielle Mitteilung aus Warschau erhalten habe, obwohl er keine offizielle Stellungnahme zu diesem Thema abgab. Die polnische Regierung wirft Russland vor, an koordinierten Desinformationskampagnen, Sabotageakten und Gewalttaten beteiligt zu sein, sowie an Zyper-Angriffen durch russische Geheimdienste.

Bereits im Mai hatte der polnische Premierminister Donald Tusk angekündigt, die Geheimdienste des Landes zu verstärken, da Russland an Sabotageversuchen und versuchten Brandanschlägen beteiligt war. Tusk warnte zudem vor verschiedenen Formen russischer Einmischung in die Europawahlkämpfe. Diese Maßnahmen sollen als Warnzeichen an Russland dienen und verdeutlichen das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Ländern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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