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OB-Wahl in Weimar 2024: 3 Kandidaten herausfordern Peter Kleine – Aktuelle Entwicklungen im Newsblog

Bei der OB-Wahl in Weimar im Jahr 2018 konnte der amtierende Oberbürgermeister Peter Kleine (parteilos) bereits im ersten Wahlgang mit über 60 Prozent der Stimmen einen klaren Sieg verzeichnen. Nun tritt er erneut zur Wahl an, um eine zweite Amtszeit zu erreichen. Am 26. Mai 2024 wird er wieder von drei Kandidaten herausgefordert. Die Wahllokale öffneten am Wahltag um 8 Uhr, und die Weimarer haben bis 18 Uhr Zeit, ihre Stimmen abzugeben.

Die Wahlbeteiligung in Thüringen war bei vergangenen Kommunalwahlen eher verhalten, und auch diesmal verzeichnete das Statistische Landesamt eine Wahlbeteiligung von 36,3 Prozent um 14 Uhr. Dennoch wird erwartet, dass sich dieser Wert noch erhöhen wird, da die Stimmen der Briefwähler noch nicht einberechnet sind. Bei den vorherigen Kommunalwahlen im Jahr 2019 lag die Wahlbeteiligung um 16 Uhr bei 39 Prozent.

Am Wahltag verlief die Wahl in Weimar zunächst „ruhig“, und bis 10 Uhr hatten bereits 8,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. In Oberweimar gab es einen kleinen Vorfall, als die Bürger im Wahllokal in der Walldorf-Schule die falschen Stimmzettel erhielten. Die Kandidaten, die Peter Kleine bei der OB-Wahl herausfordern, sind der Kriminologe und Multi-Doktor Stefan Giebel (Linke), Andreas Leps (Grüne) und der Rechtsanwalt André Störr (SPD).

Peter Kleine, der 1972 geboren wurde und Rechtswissenschaften an der Uni Jena studierte, wird von den genannten Kandidaten herausgefordert. Die Wahl in Weimar ist nicht nur entscheidend für die Zukunft des Oberbürgermeisters, sondern auch für 13 Ortsteilbürgermeister, das Amt des Stadtrates und der Ortsteilräte. Es bleibt abzuwarten, ob Peter Kleine seine Amtszeit erfolgreich verlängern kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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