Auf der Autobahn A4 ereignete sich eine unerwartete und dramatische Situation. Ein Auto begann plötzlich rückwärts auf der linken Spur zu rollen, während der Fahrer bewusstlos hinter dem Lenkrad saß. Eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe von Ersthelfern schritt sofort ein, um Schlimmeres zu verhindern. Der Oberstabsgefreite David Klemz, der LKW-Fahrer Andy Klimt und die Rettungssanitäterin Jennifer Schmidt übernahmen die Verantwortung und agierten entschlossen.
Die schnelle Reaktion der drei Personen war entscheidend, um den bewusstlosen Fahrer zu retten. Klemz stoppte seinen Transporter vor dem rollenden Auto und versuchte, es zum Stillstand zu bringen. Gleichzeitig blockierte Klimt mit seinem 40-Tonner die dritte Spur, um einen möglichen Zusammenstoß zu verhindern und alarmierte den Notruf.
Als Klemz Schwierigkeiten hatte, das Auto zu öffnen, griff Klimt ein und holte einen Hammer, um die Rettungsaktion zu unterstützen. Gemeinsam gelang es ihnen, den Fahrer zu befreien, der offenbar einen epileptischen Anfall erlitten hatte. Die schnelle Reaktion des Trios wurde von der Polizei gelobt, die betonte, dass ohne ihr beherztes Eingreifen eine Katastrophe hätte eintreten können.
Die Geschichte von Klemz, Klimt und Schmidt zeigt, wie entscheidend Ersthelfer in Notfällen sind. Ihr mutiges Handeln und ihre Bereitschaft zu helfen haben das Leben des Fahrers möglicherweise gerettet. Die enge Verbundenheit, die sich zwischen den drei Personen entwickelt hat, ist ein starkes Zeugnis für die Bedeutung von Solidarität und Hilfsbereitschaft in kritischen Situationen.