Gustav Peter Wöhler, bekannt als Schauspieler und Sprecher, steht seit 25 Jahren mit seiner Band auf der Bühne. In diesem Jahr traten sie erneut im Köstritzer Spiegelzelt auf. Das Quartett präsentiert eine Vielzahl persönlicher Lieblingslieder, von Klassikern bis hin zu One-Hit-Wondern, begleitet von persönlichen Geschichten Wöhlers.
Die Verbindung der Band zum Spiegelzelt und zu Weimar ist eng, da das Köstritzer Spiegelzelt die Band regelmäßig einlädt und die Konzerte stets von begeisterten Zuschauern begleitet werden. Das 25-jährige Jubiläum der GPW Band wird gefeiert, obwohl die aktuelle Weltlage leider keine ausgelassene Feier erlaubt.
Auf die Frage, was für ihn unbezahlbar ist, antwortet Wöhler mit der Liebe und Fürsorge seines Mannes Albert und betont die Bedeutung des menschlichen Miteinanders. Im Poesiealbum des Köstritzer Spiegelzelts würde er eine Atmosphäre des Staunens, Lachens und Singens sowie anhaltende Wohlfühlmomente festhalten.
In Bezug auf politische Themen äußert sich Wöhler besorgt über den Rechtsruck in Deutschland und anderen europäischen Ländern, den Antisemitismus, Rassismus, Homophobie und die Ausgrenzung von Minderheiten. Er betont die Rolle der Kunst als Gegenwelt zu diesen Entwicklungen, die Menschen zu einem friedvollen Miteinander ermutigen und sie dazu ermutigen kann, gegen rechtsgerichtete Tendenzen aufzustehen.
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