Weimar

Goethes Werther: Tagung, Transformationen, und die Zukunft der Literatur

Veranstaltungsreihe in Weimar: Kant und die offenen Fragen

Anfang Juli steht die Aufmerksamkeit auf die Veranstaltungsreihe der Klassik Stiftung Weimar, die den 300. Geburtstag Immanuel Kants feiert. Im Zuge der Feierlichkeiten werden kritische Perspektiven auf den nicht unumstrittenen Denker diskutiert. Insbesondere rassistische, sexistische und antijüdische Passagen in Kants Philosophie werden in der Öffentlichkeit kontrovers debattiert. Die Ausstellung „Kant und die offenen Fragen“ in der Bundeskunsthalle vom 23. November 2023 bis 17. März 2024 regt zur Auseinandersetzung an. Die Diskussion darüber, ob Kant als Kulturgut betrachtet werden sollte, findet am 4. Juli um 18 Uhr im Hörsaal des Studienzentrums der Herzogin Anna Amalia Bibliothek statt.

Die Wirkung von Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther„, der 1774 erstmals erschien, reichte weit in die Zukunft. Die Tagung „Werther-Transformationen“ thematisiert den Mythos der Figur Werther im Kontext der Moderne. Eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „Werther forever?“ reflektiert, welche Bedeutung Werther auch heute noch für uns hat. Die Diskussion startet am 5. Juli um 18 Uhr im Festsaal des Goethe-Nationalmuseums.

Zu den Referenten der Veranstaltungsreihe gehört Ernst Osterkamp, einer der führenden Germanisten der Gegenwart. In seinem Vortrag „Liebes Schattenbild“ beleuchtet er die Darstellung der Figur „Lotte“ aus dem Werther. Ernst Osterkamp, Präsident der Darmstädter Akademie für Sprache und Dichtung, erlangte durch seine Rolle bei der Verleihung des Georg-Büchner-Preises von 2017 bis 2023 internationale Anerkennung. Die Veranstaltung findet am 6. Juli um 19 Uhr im Goethe-Nationalmuseum statt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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