Fördermöglichkeiten in Weimar: Lokaler Aktionsplan öffnet zweite Ausschreibungsphase

Der Lokale Aktionsplan in Weimar hat die zweite Ausschreibungsphase für dieses Jahr gestartet. Bis zum 21. Juni haben Vereine, Institutionen und Bildungsträger die Möglichkeit, Förderanträge einzureichen. Die geförderten Projekte sollen sich unter anderem mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen und einen verantwortungsvollen Umgang damit fördern. Ebenso werden Vorhaben unterstützt, die die Vielfalt von Lebensweisen und Geschlechteridentitäten anerkennen. Die finanzielle Unterstützung variiert je nach Projekt, wobei Mini-Projekte bis zu 700 Euro und größere Projekte beantragt werden können. Es wird empfohlen, bei Anträgen über 700 Euro etwa 10 Prozent Dritt- oder Eigenmittel einzubringen. Die Antragsformulare sind auf der Website der Stadt Weimar verfügbar.

Die externe Koordinierungsstelle der EJBW ist dafür zuständig, die eingehenden Anträge zu prüfen und zu koordinieren. Es ist wichtig, dass Antragsteller bei größeren Projekten einen Teil der Finanzierung selbst beisteuern, um die Förderung zu ergänzen. Dieser Schritt soll sicherstellen, dass die Projekte langfristig erfolgreich umgesetzt werden können. Die Stadt Weimar ist bestrebt, durch den Lokalen Aktionsplan innovative und sinnvolle Projekte zu unterstützen, die zur positiven Entwicklung der Gemeinschaft beitragen.

Die Förderung von Projekten, die eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte fördern und die Akzeptanz verschiedener Lebensweisen stärken, zeigt das Engagement der Stadt Weimar für ein offenes und tolerantes Miteinander. Die Vielfalt der geförderten Vorhaben spiegelt die gesellschaftliche Relevanz dieser Themen wider und trägt dazu bei, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Respekt und Toleranz in der Gesellschaft zu schaffen. Die Bürgerinnen und Bürger von Weimar sind aufgerufen, sich aktiv an der Umsetzung dieser Projekte zu beteiligen und damit einen Beitrag zu einer vielfältigen und inklusiven Stadtgesellschaft zu leisten.