In dem Projekt zur Stärkung der Demokratie und Vielfalt stellt die Finanzierung eine erhebliche Herausforderung dar. Trotz der Bemühungen, Sponsoren und Fördermittel zu gewinnen, decken die bisherigen Zuwendungen nur einen Bruchteil der Gesamtkosten. Eine Crowdfunding-Aktion wurde gestartet, um zusätzliche Mittel zu generieren, die jedoch bisher noch nicht das angestrebte Ziel erreicht haben. Die politische Ausrichtung des Projekts stieß auf Widerstand bei potenziellen Geldgebern, was auf strukturelle Defizite in der Kulturförderung hinweist.
Crowdfunding bietet die Möglichkeit, die Demokratiebewegung zu unterstützen und Menschen aktiv in wichtige Projekte einzubinden. Dies fördert die Partizipation und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, was entscheidend für die Demokratie ist. Es wird deutlich, dass eine Veränderung in der Förderlandschaft notwendig ist, um Projekte mit demokratischem Anspruch angemessen zu unterstützen und politische Barrieren abzubauen.
Für die Zukunft wünscht sich die Projektinitiatorin, dass Kulturinstitutionen ihr Engagement für Demokratie und Vielfalt weiter ausbauen und Barrieren innerhalb der Kulturszene überwinden. Eine stärkere Vernetzung zwischen verschiedenen kulturellen Strömungen kann dazu beitragen, ein breiteres gesellschaftliches Engagement zu fördern und wichtige Anliegen wirkungsvoll zu unterstützen. Kunst und Kultur spielen eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Demokratie, da sie als Spiegel der Gesellschaft fungieren und politische Prozesse kritisch hinterfragen können.
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