Ein 36-jähriger Mann erlebte am Flughafen Erfurt-Weimar eine unerwartete Wendung, als er auf dem Weg in die Türkei festgenommen wurde. Geplant war die Reise nach Antalya, doch stattdessen landete er in einer Gefängniszelle. Die Sicherheitskontrolle am Flughafen führte zu einer brenzligen Situation für den Mann, als bei der Ausreisekontrolle zwei Vollstreckungshaftbefehle gegen ihn entdeckt wurden.
Der Flieger Richtung Antalya startete planmäßig ohne den Passagier, der wegen Betrugsdelikten gesucht wurde. Die Bundespolizei reagierte schnell und verhaftete den Mann aufgrund ausstehender Geldstrafen und einer Freiheitsstrafe. Da er die Geldstrafen nicht begleichen konnte, muss er nun 233 Tage im Gefängnis verbringen, anstatt seinen Urlaub in der Türkei zu genießen.
Der Mann befindet sich jetzt in der Justizvollzugsanstalt in Tonna und muss die Konsequenzen seiner strafrechtlichen Vergehen tragen. Die Situation am Flughafen Erfurt-Weimar zeigt, dass auch vermeintlich harmlose Reisepläne zu unerwarteten Folgen führen können, wenn offene Straftaten vorliegen. Es bleibt zu hoffen, dass der Mann aus dieser Erfahrung lernt und zukünftig rechtskonform handelt, um weitere Konsequenzen zu vermeiden.