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Eine nasse Erinnerung: Regentag in Weimar wirft Fragen auf

Die Schattenseiten der Kunstschule in der Zeit des Nationalsozialismus

An einem regnerischen Tag in Weimar hingen aufgeweichte Wahlplakate der AfD und des CDU-Kandidaten Andreas Hochhaus an den Laternen. Einige Besucher vor dem Hotel „Russischer Hof“ waren besorgt darüber, dass die Ornamente über dem Eingang an Hakenkreuze erinnern könnten. Ein vorbeifahrender Bus war mit Fertighauswerbung für „Town and Country Haus“ bedeckt. Die Gedanken schienen weit entfernt von dem Bauhaus und seinen Träumen, das 1919 in Weimar gegründet wurde. Ein nasses Banner erinnerte lediglich an die Kunstschule, auf dem das Wort Bauhaus in Fraktur geschrieben war, was den Eindruck von zwei widersprüchlichen Teilen des Bauhauses vermittelte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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