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Einblick in das Leben von Helga Schubert: Dokumentarfilm beim Lesarten Literaturfestival in Weimar

Das Lesarten Literaturfestival in Weimar setzt seine Veranstaltungen fort und präsentiert diesmal einen Dokumentarfilm über die renommierte Schriftstellerin Helga Schubert. Der Film mit dem Titel „Sonntagskind – Die Schriftstellerin Helga Schubert“ wird am Donnerstagabend um 19 Uhr im Mon Ami Kino gezeigt. Interessierte Besucher haben die Möglichkeit, diese Vorstellung für einen Eintrittspreis von 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) zu besuchen.

Helga Schubert, im Jahr 1940 in Berlin geboren, war nicht nur eine angesehene Psychotherapeutin, sondern auch eine bedeutende Schriftstellerin in der DDR. Obwohl sie im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Bücher veröffentlichte, zog sie sich später aus der literarischen Öffentlichkeit zurück. Erst im Jahr 2020 feierte sie mit ihrer Geschichte „Vom Aufstehen“ den Gewinn des renommierten Ingeborg-Bachmann-Preises. Der Dokumentarfilm, der 2023 veröffentlicht wurde, führt die Zuschauer ein Jahr lang durch Helga Schuberts Leben, indem er sie auf Reisen zu Lesungen, Vorträgen und Empfängen begleitet.

Die Filmemacher haben es sich zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Stationen und Facetten im Leben von Helga Schubert einzufangen und dem Publikum einen intimen Einblick in das Leben und Wirken dieser herausragenden Persönlichkeit zu bieten. Mit einfühlsamen Einblicken und persönlichen Momenten zeichnet der Dokumentarfilm ein facettenreiches Porträt einer beeindruckenden Schriftstellerin, deren Lebensweg und Werk bis heute von großer Bedeutung sind. Die Vorführung dieses Films stellt somit eine besondere Gelegenheit dar, mehr über das inspirierende Leben und Schaffen von Helga Schubert zu erfahren und ihre literarische Bedeutung zu würdigen.