Die Arbeit im Gemeinderat ist von großer Bedeutung für das Funktionieren einer Gemeinde. Der Gemeinderat setzt sich aus dem ersten Bürgermeister und den Gemeinderatsmitgliedern zusammen, die alle gleichberechtigt sind. Die Anzahl der Gemeinderatsmitglieder variiert je nach Einwohnerzahl der Gemeinde und liegt in der Regel zwischen 8 und 80 Mitgliedern. Der Bürgermeister fungiert als Repräsentant der Gemeinde nach außen und leitet die Gemeinderatssitzungen. In seiner Rolle als Rathauschef überwacht er die Verwaltungsmitarbeiter und trifft Personalentscheidungen.
Die Gemeinderäte, die von den Bürgern gewählt werden, arbeiten ehrenamtlich. In größeren Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern können auch berufsmäßige Gemeinderäte ernannt werden, die jedoch lediglich beratende Stimmen haben und nicht an Abstimmungen teilnehmen dürfen. Innerhalb des Gemeinderats werden Ausschüsse gebildet, die sich mit spezifischen kommunalen Themen befassen. Diese Ausschüsse können vorberatend oder beschließend tätig sein, je nach ihrer Zuständigkeit. Zudem bilden sich Fraktionen im Gemeinderat zur Vorberatung der Sitzungen.
Entscheidungen im Gemeinderat werden durch Abstimmungen getroffen, bei denen die Gemeinderatsmitglieder keine Enthaltungsmöglichkeit haben. Die Mehrheit der abgegebenen Stimmen ist ausschlaggebend für die Entscheidung eines Antrags. Somit ist es entscheidend, wie die Mehrheit der anwesenden Gemeinderatsmitglieder abstimmt. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Bürgermeister und Gemeinderat die kommunalen Aufgaben in den Gemeinderats- und Ausschusssitzungen festlegen und über sie entscheiden.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen