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Abschiedsfeier im Weimarer Traditionslokal: Chaos in der Innenstadt

Ausnahmezustand herrschte in Weimar, Thüringen, als das Traditionslokal „Zum Falken“ für immer seine Türen schloss. Hunderte Fans versammelten sich ein letztes Mal vor der Kneipe, um gebührend Abschied zu nehmen. Die Innenstadt versank im Chaos, und es war kaum ein Durchkommen für Verkehrsteilnehmer möglich. Nur Busse und Rettungsfahrzeuge konnten sich den Weg durch die feiernden Menschen bahnen.

Das Lokal, das jahrzehntelang als Anlaufstelle für Studenten und Nachtschwärmer diente, zog eine große Menschenmenge an, die bis spät in die Nacht blieb. Der Besitzer, Tom Eisenberg, hielt eine kurze Ansprache, in der er darauf hinwies, dass man gehen solle, wenn es am schönsten ist. Die tiefe Verbundenheit der Goethestadt zu diesem Lokal wurde durch die zahlreichen Besucher an diesem Abend deutlich.

Jene, die es daraufhin versuchten, mit ihren Autos die Trierer Straße zu passieren, wurden ab etwa 22 Uhr daran gehindert. Die Polizei musste einschreiten und die Veranstaltung absichern. Dennoch endete die Feier nicht vorzeitig, sondern zog sich bis tief in die Nacht hin.

Über die Zukunft des Lokals ist derzeit noch nichts bekannt. In einer öffentlichen Facebook-Gruppe äußerten viele ihre Trauer über den Abschied. Die Worte „Schade, war ein echt cooler Laden“ und „Schade, dass eine Ära zu Ende geht“ spiegelten die Stimmung der Fans wider.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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