In Weimar wird die Flotte an Wasserstoffbussen in naher Zukunft erweitert. Die Stadt plant, sieben Millionen Euro in sechs neue Fahrzeuge, die Erweiterung einer Wasserstoffwerkstatt und den Umbau der Abstellhalle zu investieren. Bis Ende 2025 sollen die neuen Busse zusammen mit der benötigten Infrastruktur einsatzbereit sein. Aktuell sind im Rahmen eines Pilotprojekts drei Wasserstoffbusse in Weimar im Einsatz, die sich als äußerst zuverlässig erwiesen haben.
Das Ziel des Projekts ist es, wichtige Erfahrungen im Umgang mit Wasserstoffbussen zu sammeln, die auch für andere Städte relevant sein könnten. Energieminister Bernhard Stengele betonte die Bedeutung dieser Erfahrungen und sieht Potenzial für den Einsatz von Wasserstoffbussen an anderen Orten. Die Erweiterung der Flotte wird somit nicht nur die Mobilität in Weimar verbessern, sondern auch dazu beitragen, umweltfreundliche Technologien weiter zu etablieren.
Die Entscheidung, die Wasserstoffbusflotte in Weimar auszubauen, unterstreicht das Engagement der Stadt für nachhaltige und innovative Mobilitätslösungen. Wasserstoffbusse gelten als klimafreundliche Alternative zu konventionellen Dieselbussen und tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu reduzieren. Durch die Erweiterung der Flotte wird Weimar seine Position als Vorreiter in Sachen umweltfreundlicher Verkehrstechnologien weiter stärken und anderen Städten als Beispiel dienen.