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Tierpark Bad Liebenstein trauert: Bob (4) klammert sich an seine Pfleger nach Vergiftung seines Bruders Steve (3)

Im Tierpark Bad Liebenstein in Thüringen herrscht tiefe Trauer um das Totenkopfäffchen Steve, das im Alter von nur drei Jahren vergiftet wurde. Sein Bruder Bob, der sich nun liebebedürftig an die Pfleger klammert, zeigt Anzeichen von großer Traurigkeit. Tierparkleiter Simon Geib bestätigte, dass Steve wahrscheinlich durch den Verzehr einer giftigen Pflanze ums Leben kam, die möglicherweise absichtlich oder versehentlich ins Gehege gelangte. Trotz intensiver tierärztlicher Behandlung konnte sein Leben nicht gerettet werden.

Es wird vermutet, dass das Frühlingskreuzkraut, das für Menschen und Tiere gleichermaßen gefährlich ist, die Vergiftung des kleinen Affen verursachte. Obwohl der Tierpark klare Verbotsmarkierungen angebracht hatte, um das Füttern zu verhindern, wurden diese offensichtlich von Besuchern ignoriert. Geib äußerte Unverständnis über die mangelnde Beachtung der Warnschilder, da falsch verstandene Tierliebe tragische Konsequenzen haben kann.

Das Schicksal von Steve und die damit einhergehende Trauer von Bob zeigen die Verletzlichkeit und Sensibilität der Tiere. Der Zoo erwägt nun Maßnahmen, um Tiere und Besucher stärker zu separieren und so zukünftige Vorfälle zu verhindern. Trotz der traurigen Situation muss der Tierpark nun einen neuen Partner für den trauernden Bob finden, da Totenkopfäffchen eine soziale Spezies sind und in freier Wildbahn in großen Gruppen leben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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