Wartburgkreis

Neue Kreisstraße K90 in Urnshausen freigegeben: Gemeinschaftsprojekt bringt frischen Wind in den ländlichen Raum

Der Weg zu einer sicheren und barrierefreien Verbindung: Der Grundausbau der Bernhäuser Straße in Urnshausen.

Die grundhaft ausgebaute Kreisstraße K 90 in der Ortslage Urnshausen wurde nach knapp zweijähriger Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Die Straße erstreckt sich über eine Gesamtlänge von ca. 730 m, beginnend am Abzweig „Salzunger Straße“ bis zum Ortsausgang Richtung Bernshausen. Im Zuge des Ausbaus wurden die Fahrbahn und Gehwege erneuert und der unterirdische Bauraum neu geordnet, einschließlich der Verlegung eines Mischwasserkanals und einer Trinkwasserleitung. Zwei Bushaltestellen wurden barrierefrei gestaltet und Parkplätze entlang der Straße wurden geschaffen, um die Abholung der Kinder aus dem Biosphärenkindergarten zu erleichtern.

Das Projekt, das insgesamt 2,61 Millionen Euro verschlang, war eine gemeinsame Anstrengung des Landratsamtes Wartburgkreis, des Wasser und Abwasser-Verbands Bad Salzungen und der Gemeinde Dermbach. Der Wartburgkreis trug Baukosten von rund 925.000 Euro, wovon 650.000 Euro an Fördermitteln bereitgestellt wurden. Nach jahrelanger Vorbereitung und erneuter Anmeldung zur Förderung konnte das Bauvorhaben schließlich umgesetzt werden.

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Der Banddurchschnitt zur offiziellen Eröffnung wurde auch von Kindern und Betreuerinnen des anliegenden Biosphären-Kindergartens besucht. Landrat Reinhard Krebs lobte die gemeinsame Umsetzung des Projekts und betonte die Bedeutung von Straßenverbindungen im ländlichen Raum. Die Bauarbeiten begannen im Juli 2022 nach Genehmigung zu vorzeitigen Maßnahmenbeginn im März des gleichen Jahres.

Die Vertreter der Vorhabenträger und insbesondere die Mitarbeiter des Bauunternehmens Jürgen Wolf e.K. und des Planungsbüros Tiefbautechnisches Büro Werra GmbH wurden für ihre Arbeit gelobt. Dank wurde auch den Anwohnern von Urnshausen und allen Betroffenen für ihr Verständnis während der Bauzeit ausgesprochen. Die Fahrbahn wurde auf eine Breite von 6,00 m erweitert und in Asphaltbauweise mit Trag- und Deckschicht versehen, wobei aufgrund vorhandener Bebauung eine Engstelle die Fahrbahnbreite auf 3,80 m reduzierte. Der Gehweg wurde mit Ausbaubreiten von 1,50 bis 3,50 m in Pflasterbauweise gestaltet.

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