Ein langgehegter Wunsch von Kulturakteuren und Behörden der Wartburgregion geht in Erfüllung: Ein kreisübergreifender Veranstaltungskalender wurde durch die Zusammenarbeit des Wartburgkreises, der Stadt Eisenach und der Eisenach-Wartburgregion-Touristik GmbH realisiert. Dieser Kalender soll nicht nur professionellen, sondern auch ehrenamtlichen Akteuren die Öffentlichkeitsarbeit erleichtern und die Vielfalt kultureller Veranstaltungen in der Region präsentieren. Durch die gemeinsame Plattform können Bürgerinnen und Bürger nun alle Events von Treffurt über Eisenach bis hin zur Rhön auf einen Blick erfassen und sich über ein breites Spektrum kultureller Angebote informieren.
Die digitale Veranstaltungsplattform „Kulturcarré“ wurde auf den Internetseiten der Stadtverwaltung Eisenach und der EWT platziert, um eine größere Zielgruppe zu erreichen. Zeitgleich arbeitete der Wartburgkreis an einem eigenen Veranstaltungskalender im Rahmen des Kulturentwicklungskonzepts. Die Idee, diese beiden Projekte zu vereinen und einen gemeinsamen kreisübergreifenden Kalender zu schaffen, stieß auf Zustimmung und wurde am 23. Mai offiziell gestartet.
Der Veranstaltungskalender bietet den Kulturakteuren die Möglichkeit, ihre Veranstaltungen selbstständig einzutragen und zu verwalten. Dank einer Datumsauswahl und der Möglichkeit, den Entfernungsradius einzuschränken, können interessierte Nutzer gezielt nach Events suchen. Es werden noch weitere Erweiterungen innerhalb des Kalenders integriert, um die Nutzbarkeit für Veranstalter zu verbessern und den Austausch untereinander zu fördern.
Sowohl Stadt als auch Landkreis ermutigen Kulturakteure und Vereine, das neue Angebot rege zu nutzen und ihre Veranstaltungen einzupflegen. Durch den kreisübergreifenden Veranstaltungskalender sollen die vielfältigen kulturellen Facetten der Region gebündelt und optimal präsentiert werden. Die Einbindung des Kalenders in die Webseiten der Gemeinden des Kreises ist möglich, um auch den lokalen Veranstaltungen mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Dieser Schritt dient nicht nur der Vermarktung kultureller Events, sondern stellt auch eine Entlastung für das kommunale Personal dar.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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