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Eisenacher Nachwuchstalente kämpfen tapfer gegen starke Konkurrenz – Trainer Grgic bleibt optimistisch

Die Stärke des ThSV Eisenach: Trotz Scheitern in Bundesliga-Quali zeigt das Team Charakter.

Die A-Jugend des ThSV Eisenach konnte sich bei den Qualifikationsrunden zur A-Jugend-Bundesliga in der aktuellen Saison 2024/25 nicht gegen die Top-Teams durchsetzen. Das Turnier fand in der heimischen Werner-Aßmann-Halle statt, da der ThSV Eisenach aufgrund dünn besetzter Personaldecke nur an diesem Turnier teilnahm und auf die Teilnahme am B-Jugend-Turnier verzichtete. Obwohl das Team nicht so erfolgreich war, konnte Trainer Danijel Grgic dennoch positive Aspekte aus dem Turnier ziehen.

Trotz körperlicher Defizite und einem kleinen Kader schlugen sich die Eisenacher wacker und belegten am Ende des Qualifikationsturniers mit fünf teilnehmenden Teams den vierten Platz, punktgleich mit dem Drittplatzierten SG Leipziger Verkehrsbetriebe. Einzig der HC Elbflorenz sicherte sich als Erstplatzierter mit vier Siegen in Folge den Einzug in die nächste Qualifikationsrunde. In den Spielen zeigte sich, dass die Eisenacher Talente zwar Respekt vor den Gegnern hatten, aber dennoch Charakter und Kampfgeist bewiesen.

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Im Spiel gegen den späteren Turniersieger HC Elbflorenz musste der ThSV Eisenach aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls im Rückraum improvisieren, was zu Anfang zu einem Rückstand führte. Trotzdem kämpfte sich das Team zurück und beendete das Spiel mit einem respektablen 9:11. Gegen die SG Leipziger Verkehrsbetriebe verspielten die Eisenacher eine klare Führung bis zum 13:8 und kamen am Ende nur zu einem Unentschieden von 15:15. Doch im letzten Spiel des Turniers gegen die JSG Kühnau/Dessau Roßlauer HV/HG Köthen zeigten die ThSV-Talente noch einmal ihren Kampfgeist und sicherten sich einen 17:14-Erfolg.

Trainer Grgic lobte die Mannschaft für ihre Charakterstärke und betonte, dass trotz des fehlenden sportlichen Erfolgs die Spieler gezeigt haben, dass sie nicht aufgeben und bis zum Schluss kämpfen. Durch die gute Leistung einiger Spieler wie Emil Weiß, Conrad Ruppert und Maarten Elwert konnte das Team zeigen, dass es zwar noch Entwicklungspotenzial gibt, aber bereits über wichtige Eigenschaften wie Teamgeist und Einsatzbereitschaft verfügt.

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