Wartburgkreis

AfD-Landesverband kontert Vorwürfe und kündigt Maßnahmen an

Streit in der Thüringer AfD um Direktkandidaten zur Landtagswahl

Ein weiterer Konflikt erschüttert die Thüringer AfD, nachdem der Landesvorstand unter Björn Höcke das Votum der Parteibasis zur Nominierung der Direktkandidaten zur Landtagswahl ablehnte. Der Vorwurf lautet, dass die Wahl nicht formell korrekt abgelaufen sei.

Nachdem das Erfurter Landgericht die Entscheidung gegen die AfD getroffen hatte, wurde auch in letzter Instanz die Zulassung zur Landtagswahl von dem Wahlausschuss verweigert. Dies bedeutet, dass die AfD nun in zwei Wahlkreisen des Wartburgkreises ohne Direktkandidaten dasteht.

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AfD-Landesverband weist Anschuldigungen zurück

Der AfD-Landesverband reagierte auf die Vorwürfe des Bundestagsabgeordneten und Sprechers des AfD Kreisverbands Westthüringen, indem sie „angemessene Maßnahmen“ ankündigten. Laut AfD-Landessprecher Torben Braga sind die meisten Anschuldigungen und Behauptungen von Stöber sachlich falsch.

Es wurde betont, dass die Gremien und Amtsträger der Partei gesetzeskonform gehandelt haben, wie vom Landgericht Erfurt bestätigt wurde. Braga bedauerte das Verhalten von Stöber, der trotz des Ausgangs des Streits die Landtags-Spitzenkandidaten der AfD angreift. Er bezeichnete dies als Sabotage des Wahlkampfs der Partei.

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