Wartburgkreis

AfD-Interner Machtkampf: Höcke gerät zunehmend unter Druck!

Neue Klagen gegen Höcke: AfD-Rebellen machen Front gegen den Rechtsaußen!

Die jüngsten juristischen Auseinandersetzungen innerhalb der AfD werfen ein Schlaglicht auf wachsenden Widerstand gegen den umstrittenen Politiker Björn Höcke (52). Bereits Ende Mai verlor Höcke einen Machtkampf im Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt, wo die Partei so zerrissen ist, dass sie sogar bei der Kommunalwahl mit zwei konkurrierenden Listen antrat: AfD gegen AfL (Alternative für den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt).

Die Gründung der AfL-Wählergruppe durch Höcke zeugt von Verzweiflung, da er mit ihr gegen neun rebellierende AfD-Mitglieder antrat und bei der Wahl unterlag. Jetzt haben zwei weitere Parteimitglieder – Stephan Müller (56) und Christoph Walter (33) – den Landesvorstand von Höckes Thüringer AfD verklagt. Der Streit dreht sich um die Direktkandidaten im Wartburgkreis für die anstehende Landtagswahl am 1. September.

Die Entscheidung des Landgerichts Meiningen, den Betroffenen recht zu geben und die Wahlwiederholung zu verhindern, wirft ein Schlaglicht auf die innerparteiliche Konfliktsituation. Die Rebellen innerhalb der AfD zeigen sich entschlossen, sich gegen Höckes Einflussnahme zu wehren und ihre demokratischen Rechte zu verteidigen.

Die Rolle der Rebellen

Stephan Müller, ein ehemaliges CDU-Mitglied, ist seitdem in der AfD aktiv und stand zuletzt bei der Oberbürgermeisterwahl in Eisenach zur Wahl. Christoph Walter hingegen fungiert als Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Wartburgkreis und betont seine Basisdemokratie-Prinzipien.

Die Kritik an Höcke und seinem autoritären Führungsstil findet auch innerhalb der eigenen Partei Gehör. Karlheinz Frosch, ein renommierter Unternehmer und ehemaliges CDU-Mitglied, war einer der Ersten, der öffentlich gegen Höcke rebellierte. Für Frosch verkörpert Höcke einen gefährlichen autoritären Führungsstil, der der Partei mehr schadet als nützt.

Die Spannungen innerhalb der AfD zeigen sich auch auf Bundesebene, wo sich Höcke bislang einer offenen Konfrontation mit der Bundesspitze entzieht, indem er auf eine erneute Kandidatur für den Parteivorsitz verzichtet.

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