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Erfolgreiche Frühjahrsversammlung: Thüringer Städte blicken optimistisch auf das Tourismusjahr 2023 zurück

Entdecken Sie die Zukunft des Städtetourismus in Thüringen: Neuigkeiten von der Frühjahrsversammlung

Die diesjährige Frühjahrsversammlung des Vereins Städtetourismus in Thüringen fand in der Feengrottenstadt Saalfeld statt. Während der zweitägigen Veranstaltung wurden wichtige Informationen und Beschlüsse zur Arbeit des Vereins besprochen. Ein Höhepunkt war das Gastgespräch mit Christoph Gösel, dem Geschäftsführer der TTG, und Martina Damm, zuständig für die Umsetzung der Tourismusstrategie.

Nach drei schwierigen Jahren konnten die Thüringer Städte auf ein erfolgreiches Jahr 2023 zurückblicken. Das Interesse an Städtereisen war hoch, was an den steigenden Besucherzahlen auf der Internetseite www.thüringer-städte.de ablesbar war. Mit fast 20.000 Gästeführungen erreichen die Städte wieder das Niveau von 2019, jedoch sind die Gruppen aufgrund der Pandemie deutlich kleiner.

Während des Treffens wurden kritische Fragen zur Thüringer Tourismusbranche diskutiert. Einige Mitglieder des Vereins kritisierten fehlende offizielle Statistiken zu Ankünften und Übernachtungen im Jahr 2023. Die fehlende Fortschreibung der Tourismusstrategie und ausgesetzte Förderungen wurden als Hindernisse für die Produktentwicklung angesehen. Gemeinsam mit der TTG wollen die Städte die Integration von Veranstaltungsdaten in der ThüCAT und die Buchbarkeit von Angeboten vorantreiben.

Die Mitgliederversammlungen des Städtevereins dienen auch der Weiterbildung und dem Erfahrungsaustausch. Yvonne Wagner, Geschäftsführerin der Saalfelder Feengrotten, präsentierte die modernen Erlebnisorte in den drei Saalfelder Stadttoren. Besucher können im Inneren viel über das mittelalterliche Leben, die Stadt Saalfeld und ihre Bewohner erfahren. Die Begehbarkeit der Stadttore als touristische Ausstellungsflächen war ein Herzensprojekt von Wagner und könnte als Vorbild für Projekte in anderen Thüringer Städten dienen. Außerdem waren Vertreter aus Städten wie Mühlhausen, Nordhausen, Sondershausen und Bad Langensalza anwesend.

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