Thüringen

Trauer um Conny: Thüringer Tierpark verabschiedet sich von 35-jähriger Bärin

Ein schwerer Schicksalsschlag hat einen Thüringer Tierpark getroffen, als die Bewohnerin Conny im Alter von 35 Jahren verstarb. Die Braunbärin lebte seit ihrer Geburt im Jahr 1989 im Tierpark Stendal und wurde anschließend von den Mitarbeitern des Bergzoos in Halle aufgezogen. Conny war sehr stark auf Menschen bezogen und fand keine tiefe Verbindung zu ihren Artgenossen. Aufgrund dieser Besonderheit lebte sie viele Jahre einsam in Worbis.

Trotz mehrerer Versuche, sie zu vergesellschaften, zeigte Conny kein Interesse an Bären-Gesellschaft. Im Laufe der Zeit wurden körperliche Gebrechen bei ihr häufiger und mit zunehmendem Alter nahmen diese zu. Conny wurde als einzigartig beschrieben, mit einem geheimnisvollen Blick, charmanten Eigenwilligkeiten und einem schimmernden braunen Fell. Im Alter entwickelte sie auch „verrückte, kulinarische Vorlieben“ wie die Leibspeise aus Apfelmus mit Hühnerinnereien.

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Trotz des schweren Verlusts betonten die Mitarbeiter des Alternativen Bärenparks Worbis ihre tiefe Trauer und erklärten, dass sie Conny nicht so schnell vergessen werden. Für sie steht fest, dass sie noch oft an die Braunbärin denken werden, die so lange Zeit ein Teil des Tierparks war und eine besondere Rolle im Leben der Menschen dort gespielt hat.

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