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Thüringens CDU-Spitzenkandidat fordert Kabinett mit Thüringer Wurzeln

Voigt betont Wichtigkeit von Berufsausbildung im Kabinett

Der Thüringer CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt hat klargestellt, dass für ihn bei der Bildung einer Regierung nach der Landtagswahl am 1. September nur Kandidaten mit abgeschlossener Berufsausbildung und Wohnsitz im Freistaat in Frage kommen. Voigt betonte, dass es entscheidend sei, Personen im Kabinett zu haben, die Thüringen wirklich verstehen und bereits im Leben etwas erfolgreich abgeschlossen haben.

Die Idee, ein Kabinett ausschließlich mit in Thüringen lebenden Personen zu besetzen, erntet sowohl Zustimmung als auch Kritik. Voigt betonte, dass die Bürger von Politikern genervt seien, die keine abgeschlossene Ausbildung vorweisen könnten und dennoch Entscheidungen für sie treffen wollen. Dabei richtete er seine Kritik vor allem auf Politiker in Berlin, die fernab von den tatsächlichen Gegebenheiten in Thüringen agieren.

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Die Diskussion über mögliche Koalitionen mit verschiedenen Parteien wie dem Bündnis Sahra Wagenknecht stößt ebenfalls auf Interesse. Voigt machte klar, dass er sich Einmischungen aus der Bundespolitik verbittet und betonte, dass die Thüringer selbst darüber entscheiden sollten, was für ihr Land am besten sei. Unabhängig von Entscheidungen auf Bundesebene sei es für ihn von großer Bedeutung, die Interessen und Bedürfnisse seiner Heimat Thüringen zu vertreten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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